Lilith – das Feuer unter der Haut

Sie kam nicht, um zu gefallen.
Sie kam, um zu erinnern.
An das, was wir unterdrückt, vergessen,

gezähmt hatten –
in uns selbst.

Lilith ist kein Konzept.
Sie ist eine Bewegung im Körper,
ein Atemzug zwischen den Gedanken,
eine Stimme im Rücken des Bewusstseins.

Dort, wo Venus zögert –
tritt Lilith ein.
Wo Mars kämpft –
steht sie still.
Sie flüstert nicht „Lieb mich“ –
sie sagt: „Erinnere dich.“

An dein wildes Ja.

An deinen ungezähmten Mut.
An die Nacht, in der du kein Licht brauchtest,
weil du selbst eines warst.

Lilith ist nicht laut.
Aber sie geht nicht.
Wenn du sie einmal gespürt hast –
bleibt sie in dir.
Wie ein geheimes Feuer.
Wie das Versprechen,
dich selbst nie wieder zu verraten.

 

Kapitel

 

 

 

Prolog: Ein Seufzen vor dem ersten Wort

 

Venus hinter dem Schleier
Lilith – Das Feuer unter der Haut
Lilith – Die Rückkehr

 

Lilith – im Lächeln der Fremden

 

Lilith – Ich erinnere mich
Mars im Schatten des Mondes
Pluto in der Badewanne
Saturns stilles Versprechen

 

Saturn – das Versprechen unter der Haut

 

Saturns Ring aus Seide

 

Merkur auf Wanderschaft
Merkur im Seufzen zwischen zwei Worten
Jupiter – der großzügige Liebhaber
Uranus – barfuß & brennend

 

Uranus – der Geliebte, der kein Morgen braucht

 

Uranus – der Blitz, der dich erinnert

 

Neptun über der Haut
Venus & Merkur – Flüstern in der Zwischenwelt

 

Zwischenszenen der Liebe

 

Wenn Venus schweigt und Merkur lauscht

 

Die Sonne – wenn dein Wesen sich entkleidet

 

Der Mond – die Wiege deiner Seele

 

Epilog: Psssst..